Die Übung wurde in vier Abschnitte eingeteilt und jeder Abschnitt hatte seine Besonderheiten. Der erste Abschnitt fand in der Salzhalle statt . Dort gab es eine vermisste Person die wahrscheinlich durch einatmen eines Gases oder einer unbekannten Flüssigkeit bewustlos geworden ist.
Die Person musste durch zwei THW Helfer unter schwerem Atemschutz auf eine Trage gelagert werden und zum Sammelplatz für Verletzte transportiert werden. Dort wurde Sie dann betreut.
Auf dem Gelände werden Betonröhren gelagert. Somit war der zweite Abschnitt erreicht, so das ein Kleinkind und ein Jugendlicher hinter eine Betonröhre gerutscht sind. Diese mussten anschließend von den Junghelfern gerettet werden.
Bei der dritten Station war eine Erwachsene Person ist von einer Leiter gefallen, die zu einem Vorratstank führte. Die Person war nicht ansprechbar und hatte einen Fuß gebrochen. Nach der Bergung und Erstversorgung des Verletzten wurde er zur Betreuung zum Verletztensammelplatz mit einer Krankentrage transportiert.
Bei der letzten Station hat sich eine Person beim Einsteigen in eine viereckige Betonröhre den Arm gebrochen und sich eine offene Verletzung des Schienbeines zugezogen. Auch diese Person wurde nach der Bergung mittels einer Krankentrage betreut und zum Verletztensammelplatz gebracht.
Ein großer Bereich des Geländes wurde außerdem noch mit Flutlichtstrahlern ausgeleuchtet.
Die Minigruppe unter der Führung von Sabine N. hat in der Übungseinheit eine Holzverbindung mit Gewindestangen hergestellt. Die Löcher für die Holzverbindung wurde mit einem Stangenschlangenbohrern gebohrt.
Alle Übungsteilnehmer waren sich nach der Übung einig, dass dieses Szenario eine wertvolle Ausbildung war.
Besten Dank gillt auch den Organisatoren der Übung und der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Brakel, die 4 Dummys für die Übung zu Verfügung gestellt hat.